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Mit Diabetes gut leben

Von 4,8 Millionen Diabetes-Patienten in der Bundesrepublik sind etwa 4,5 Millionen vom Typ 2-Diabetes betroffen. Die Dunkelziffer liegt bei 1-1,5 Millionen Betroffenen. Um die frühzeitige Entdeckung der Volkskrankheit Diabetes zu fördern sowie Folgeschäden vorzubeugen, hat Bayer ein Konzept entwickelt, das die ganzheitliche Betreuung des Typ 2-Diabetes an erste Stelle setzt.

"Die Angebote Diagnose, Therapie, Kontrolle, Schulung und Prävention wurden im Bayer DiabetesHaus gebündelt", so Melanie Weikert, Leiterin des Geschäftsfeldes Diabetes der Bayer Vital GmbH, vor Medizin- und Wissenschaftsjournalisten beim Grünwalder Gespräch. "Das Bayer DiabetesHaus ist Ansprechpartner, wenn individuelle Unterstützung benötigt wird, ganz gleich, ob Allgemeinarzt, Internist, niedergelassener Diabetologe oder Apotheker bzw. Schulungszentrum oder Krankenkasse."

"Grundsätzlich sollten gesunde Ernährung und körperliche Aktivität die Therapiebasis des Typ 2-Diabetes bilden", so Prof. Dr. Christoph Rosak, Diabetologe aus Frankfurt am Main. "Regelmäßige Information und Motivation des Diabetes-Patienten sind therapiebegleitend von großer Bedeutung."

Um die Therapietreue zu steigern und damit Folgeschäden und -kosten vorzubeugen, stehen verschiedene Patienten-Broschüren des DiabetesHauses zur Verfügung. Diese dienen nicht nur zur Therapiebegleitung, sondern klären auch über die Präventionsmöglichkeiten auf.

Zur Sicherstellung eines dauerhaften Behandlungserfolges ist die kontinuierliche Verlaufskontrolle unerläßlich. Mit dem Glucometer Elite® 2000 und dem Glucometer® DEX stehen Blutzucker-Meßgeräte zur Verfügung, mit dem Typ l- und Typ 2-Diabetiker den Erfolg ihrer Therapie selbst überwachen können. Seit kurzem auf dem Markt ist die Stechhilfe Microlet® VaculanceTM, die dem Diabetiker erlaubt, seine Blutzuckermessungen an weit weniger schmerzempfindlichen Stellen als der Fingerkuppe vorzunehmen, zum Beispiel am Handballen, der Daumenwurzel oder dem Bauch.

Professor Rosak gab einen Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten des Typ 2-Diabetes. Dazu stehen die sogenannten insulinotropen Antidiabetika, wie Sulfonylharnstoffe und Repaglinide und die nichtinsulinotropen Antidiabetika, wie Acarbose, Metformin und Glitazone zur Verfügung. Kombinationen von Präparaten mit unterschiedlichem Wirkungsmechanismus sind zum Erreichen von Synergieeffekten für eine optimale Einstellung hilfreich.

Mit Glucobay®, dem Acarbose-Prinzip, bietet Bayer einen wichtigen Baustein für die moderne Behandlung des Typ 2-Diabetes. Acarbose ist ein Alpha-Glukosidase-Hemmer, der den Abbau von Kohlenhydraten im Dünndarm hemmt und so die Resorption von Kohlenhydraten verzögert. Dadurch wird das Blutzuckerprofil geglättet und Blutzuckerspitzen nach den Mahlzeiten verringert. Das gilt gleichsam für die Mono- wie auch für die Kombinations-Therapie.

In der UKPDS-Studie (United Kingdom Prospective Diabetes Study), die im vergangenen Jahr vorgestellt wurde und einen Meilenstein für die Behandlung des Typ-2-Diabetes darstellt, wurde auch die Bedeutung von Glucobay bei der Behandlung von Diabetes untersucht. Nach Professor Rosak eignet sich Glucobay besonders zum Einstieg in die medikamentöse Therapie des Typ-2-Diabetes. Es senkt den HbA1C-Wert effektiv, jedoch ohne Anstieg des Körpergewichts und ohne die Gefahr der Hypoglykämie. Ein früherer Einsatz von Glucobay könnte zudem dazu beitragen, die Diabetesprogression zu verzögern oder sogar den Ausbruch des Typ 2-Diabetes zu verhindern. Diese Fragestellung wird derzeit im Bayer Diabetes Präventions-Programm im Rahmen mehrerer großer klinischer Studien untersucht.

Für weitere Informationen: www.diabeteshaus.com

oder: Tel. 0800 - 7261 880 (freecall)